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HIOKI und Lithium-Ionen-Akkus

veröffentlicht am 08.02.2022 von Kai Scharrmann | Business Development Manager HIOKI und Lithium-Ionen-Akkus

1985 schloss ein Team um Akira Yoshino von der japanischen Asahi Kasei Corporation die Entwicklung einer Lithium-Ionen-Batterie ab, die eine kommerzielle Massenproduktion ermöglichte, und das war der Prototyp der Lithium-Ionen-Batterie, die wir heute kennen. Weitere Entwicklungen folgten in Japan und später auch in Südkorea und China, was dazu führte, dass dieser Teil Asiens die führende geografische Region der Lithium-Ionen-Batterieindustrie wurde.

HIOKI und Lithium-Ionen-Akkus

Nur ein Jahr später, im Oktober 1986, brachte HIOKI ein Gerät auf den Markt, mit dem diese Lithium-Ionen-Batterien in der Produktion getestet werden konnten. Nur ein Jahr später? Das klingt nach einer sehr kurzen Zeit bis zur Marktreife – selbst wenn man bedenkt, dass japanische Ingenieure den Ruf haben, den größten Teil des Tages bei der Arbeit zu verbringen. Können Sie sich vorstellen, ein neues und zuverlässiges Prüfgerät innerhalb eines Jahres zu entwickeln, zu industrialisieren, zu testen und zu produzieren? Nein. Wie haben sie es also geschafft?

HIOKI und Lithium-Ionen-Akkus

Der „HIOKI 3225“ wurde damals nicht als Batterietester bezeichnet, sondern als „AC MilliOhm Tester“, was sich aus dem Messprinzip ableitet, bei dem ein sehr kleines AC-Testsignal in den Prüfling eingespeist wird, um dessen (AC-)Widerstand zu messen. Dies war nicht der erste MilliOhm-Tester von HIOKI – es gab bereits zuvor einen „HIOKI 3220“ sowie einen „HIOKI 3224“. Als also 1985 die Nachricht von der ersten kommerziell nutzbaren Lithium-Ionen-Batterie die Runde machte, hatte HIOKI bereits ein Gerät mit einem geeigneten Messprinzip in der Entwicklung.

Das neue Merkmal des 3225 war, dass es Prüflinge mit einem Gleichspannungspotential (wie eine Batterie) verarbeiten konnte – etwas, was seine Vorgänger nicht konnten. Dies machte das HIOKI 3225 zum ersten HIOKI-Batterietester – und wie Sie im obigen Bild sehen können, betrug der kleinste Messbereich nur 20 mOhm.

Für HIOKI war das 3225 ein wichtiges Instrument, um mit der Lieferung von Messprodukten und -lösungen für die batterieproduzierende Industrie zu beginnen. Nicht nur die Nachfolger des 3225 sind weithin bekannt und verwendet – das BT3562 ist im Grunde ein Standardprodukt in dieser Branche geworden. HIOKI liefert nun auch Widerstandsmessgeräte wie das RM2610 oder das RM3545 an die Batterieindustrie, ebenso wie Isolationsprüfgeräte (z.B. ST5520), hochpräzise Voltmeter (DM7276) und spezielle Impedanzmessgeräte wie das BT4560 oder das IM3590.

HIOKI und Lithium-Ionen-Akkus

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